Gerinnungsmessgeräte: Lebenswichtige Informationen über das Blut
Die Blutgerinnung ist ein immens wichtiger Faktor bei Diagnose und Behandlung vielfältiger Störungen und Krankheiten, die mit der Zusammensetzung und dem Kreislauf des Blutes zu tun haben. Gerinnungsmessgeräte müssen deshalb höchst präzise arbeiten und so viele Messwerte wie möglich speichern, um sie zur weiteren Auswertung zur Verfügung zu stellen. Praxis Partner führt Gerinnungsmessgeräte renommierter Hersteller im Sortiment, die Ihnen vielfältige Funktionen bieten und so eine umfassende Analyse der verschiedenen Blutgerinnungswerte ermöglichen.
Gerinnungsmessgeräte geben Aufschluss über unterschiedliche Werte des Blutes, die auf Erkrankungen oder Gefährdungen hinweisen können. Der vielleicht bekannteste ist der Quick-Wert, welcher nicht etwa danach benannt ist, wie schnell (englisch: quick) das Blut gerinnt, sondern nach seinem \\\"Erfinder\\\", dem US-Arzt Armand James Quick. Mit dem Quick-Wert lassen sich die sogenannten extrinsischen Funktionen der Blutgerinnung bestimmen – wer an der Bluterkrankheit leidet, hat zum Beispiel trotzdem einen durchschnittlichen Quick-Wert. Der INR-Wert wiederum (Abkürzung für International Normalized Ratio) ist eine labor- und grenzübergreifende Standardisierung für die anhand der sogenannten Thromboplastinzeit (TPZ, englisch: prothrombin time, PT) gemessenen Gerinnungsfähigkeit des Blutes. Ist der Mittelwert von 1 deutlich unterschritten, gerinnt das Blut sehr schnell und es droht eine Thrombose. Zeigt das Gerinnungsmessgerät einen deutlich höheren Wert, verläuft die Blutgerinnung mit Verzögerung. Ursachen können Medikamente oder eine Schädigung der Leber sein – und die Folge ist eine erhöhte Blutungsneigung.